Kimberly Prüfungsbeste bei Sommerprüfung

15 Prüflinge stellten sich zwei Prüfungskommissionen und zeigten ihr Programm zum höchsthöheren Gürtel. Alle konnten hier bestehen.
Als Prüfungsbeste konnte sich Kimberly Beltowski hervorheben. Nach fleißigem und nachhaltigem Training spulte sie ihr Programm gekonnt und sicher ab.
Die folgenden neuen Graduierungen sehen wie folgt aus.
weißgelb: Dean Bleich und Leander Dümler
gelb: Finlay und Brian Dzinosko
gelborange: Kimberly Beltowski
orange: Simon Becker, Joel Höltermann, Mika Tismer und als einziger erwachsener Judoka Janette Jonas
orangegrün: Sandra und Jan Pudwell
grün: Kim Dikty
blau: Selin Yalcin, Hannah Adler und Jakob Konze

Sohpia nicht zu bremsen – Sieg beim Amazonenturnier in Holzwickede

Beim Amazonenturnier in Holzwickede startete unsere leichteste Kämpferin Sophia Kaszik ( U 10, bis 26 kg ) und knüpfte an ihrer Erfolgsserie an. Es ist ihr vierter Turniersieg in unmittelbarer Folge. Alle Kämpfe wurden vorzeitig nach Wurfvorbereitung mittels Haltegriff beendet. Gold war wieder der Lohn für drei souveräne Siege.
Auch Kimberly Beltowski ( U 10, bis 33 kg ) setzte sich durch. Sie musste vier Kämpfe bestreiten. Sie zeigte ebenfalls, was sie im Training gelernt hat und setzte ihre Techniken bei den zwei Siegen konsequent durch und landete verdiente auf Platz zwei.
In der U 13 herrschte ein stärkerer Wind für unsere Mädels. Sandra Pudwell und Johanna Basten ( beide bis 40 kg ) hatten ein schweres Los gezogen. In einer 17er Gruppe trafen sogar beide um Platz 7 aufeinander. Hier hatte Sandra durch größere Aktivität die Oberhand und verwies Johanna auf Platz 9.
Hannah Adler ( bis 44 kg ) wurde nach einem Sieg ebenfalls siebte.

Fortbildung unserer Kyu-Prüfer

Die Danträger unserer Abteilung ( Gerd Teske und Jürgen Schmidt ) besuchten im Dojo der SUA in Witten eine mehrstündige Fortbildung. Ihre Lizenzen zur Abnahmeberechtigung von Kyu-Graden sind nunmehr für weitere 2 Jahre gültig. Einer der Referenten war Sebastian Schmidt, aus unseren eigenen Reihen ( stellvertretender Kreis-Dan-Vorsitzender des Judokreises Bochum/Ennepe ). Er war für die Vorstellung der Stand- bzw. Wurftechniken zuständig. Der Themenbereich dieses Lehrganges umfasste die Ausbildungs- und Prüfungsordnung für den 6. Kyu ( Gelborangegurt ).
Dazu gehörten auch Variationen aller Haltegriffgruppen mit Eingangsvarianten und Befreiungsmöglichkeiten sowie Angriffe aus der Ober-und Unterlage von Tori.

Neue Tatamis

Endlich, nach langem Warten bekamen wir unsere neuen Matten.
100 qm, in blau und gelb.
Damit sind wir in der Wettkampffarbgestaltung nunmehr auch aktuell. Unserer eigenen Kids, sowie die Teilnehmer des Kreisbraungurtlehrganges, weihten die Matten durch ein erstes Training direkt ein.
Die zusätzlich neuen Matten ermöglichen es uns wieder Wettkämpfe auszurichten, daher beabsichtigen wir auch, uns für die Ausrichtung der Bochum Stadtmeisterschaften im Jahr 2018 zu bewerben.
Wir möchten uns auch bei den zahlreichen Spendern bedanken, die es ermöglicht haben, das wir nun neue Tatamis unter unseren Füßen haben.

Erste-Hilfe für unsere Übungsleiter

Bei bestem Wetter absolvierten unsere Übungsleiter gemeinsam unter der Federführung einer Ausbilderin des Deutschen Roten Kreuzes ihre Fortbildung in Erster Hilfe.
Ein kurzweiliges Programm, welches im späteren Verlauf unter freiem Himmel durchgeführt wurde, umfasste u.a. folgende Themen:
Erkennen und Behandeln von verschiedenen Verletzungen, Verbandskunde ( praktisch ausgeführt am Partner ), Versorgung von Verletzten am und im PKW.
Reanimation stand im Mittelpunkt, sowie eine Einweisung in die Handhabung eines Defibrillators, so wie man diese Geräte z.B. an öffentlichen Stellen und Plätzen vorfinden kann.

Pfingsten in Lindlar

Einmal im Jahr geht es für die kleinen und großen Judoka auf „weite Fahrt“. Dieses Mal ging es ins schöne Lindlar, das wir schon 2010 unsicher gemacht haben.
Für den ein oder anderen Mitfahrer war es sogar die erste Übernachtung weg von zu Hause, eine Tatsache, die uns Trainer immer sehr stolz macht, weil uns so viel Vertrauen entgegengebracht wird. Nachdem wir gegen 18h angekommen waren, hieß uns die Jugendherberge mit reichhaltigem Abendbrot willkommen, das später mit leckerem Stockbrot und Nutella gekrönt wurde.
Als es dunkel genug war, erkundeten wir auf einer kleinen Nachtwanderung noch die umliegende Gegend. Hannah, Kim, Fiona und die anderen großen Mädels übernahmen die Führung und brachten uns auch wieder heile zurück. So konnten wir ausgeschlafen am nächsten Tag zu unserem Highlight aufbrechen: Daniela hatte für uns einen Workshop im Freilichtmuseum Lindlar organisiert. Simone zeigte allen, wie man aus Leder kleine Beutelchen oder Portemonnaies, Armbänder oder Schlüsselanhänger fertigt. Alle konnten sich am Ende mit tollen Erinnerungsstücken schmücken. Das restliche Freilichtmuseum lockte noch mit weiteren interessanten Aktivitäten: Verschiedene Handwerksberufe wurden vorgestellt und so lernten wir zum Beispiel etwas darüber, wie man ein Seil dreht, welche Maschinen auf einem Bauernhof verwendet wurden oder was für Tiere dort gehalten wurden. Die kleinen Ferkel, die in ihrem Stall herumwuselten, hatten es uns besonders angetan. Da wir zum Glück tolles Wetter erwischt hatten, konnten wir den Spaziergang zurück zu Jugendherberge richtig genießen. Der ein oder andere hatte danach auch schön Farbe im Gesicht und auf den Armen. Der Abend klang mit einem kleinen Grillen aus und nach dem anstrengenden Tag ging es auch recht schnell ins Bett.
Der Sonntag wurde natürlich genutzt, um aufzuräumen und alles zusammenzupacken. Der Bus holte uns überpünktlich ab, sodass wir schnell wieder an der Turnhalle waren, wo wir mit Bratwürstchen und Wassermelone empfangen wurden. Und glücklich ging es für uns alle nach Hause: Nächstes Jahr gerne wieder. 🙂